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- Zusammensetzung
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- Produkt-FAQ
Produktbeschreibung für Landschaftsrasen-Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1
Sie suchen einen Rasen für extensiv genutzte Flächen? Dann ist der Landschaftsrasen für Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1 genau das Richtige für Sie.
Der perfekte Rasen für große Flächen
Der Landschaftsrasen für Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1 eignet sich besonders gut zum Aussäen auf freien Landschaften, an Verkehrswegen und zur Rekultivierung in extremen Trockenlagen. So erhalten Sie einen satt grünen, dichten Rasen, der etwas Farbe auf karge und triste Flächen bringt. Zudem ist der tolle Rasen an die besonderen Bedingungen alkalischer Böden, Südböschungen und Rohböden angepasst.
Top Qualität für einen gesunden Rasen
Der Landschaftsrasen für Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1 ist der perfekte Rasen für große Flächen. Er weist nur einen sehr geringen Mähgutanfall auf und muss somit nur selten gemäht werden. Zudem ist er besonders pflegeleicht und wächst selbst an trockenen Standorten sehr gut und erstrahlt in einem satten Grün. Die tollen Eigenschaften dieses Rasens sind auf die ausgezeichnete Qualität des Saatgutes zurückzuführen. Die hochwertige und ausgewählte Mischung garantiert ein schnelles und dichtes Wachstum. So können Sie sich an einer tollen, robusten und gleichmäßigen Rasenfläche erfreuen. Überzeugen Sie sich selbst von dem tollen und robusten Landschaftsrasen für Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1.
Der Landschaftsrasen für Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1
| Produkteigenschaften auf einen Blick | |
| Inhalt: | 10 kg |
| Ausreichend für ca.: | ca. 500 m² Rasenfläche |
| Aufwandmenge: | 20 g/m² |
| Ansaatzeitraum: | wenn keine Frostgefahr mehr besteht |
| Eigenschaften: | ideal für trockene, erosionsgefährdete Lagen, pflegeleicht, geringer Anfall von Mähgut, auch zur Rekultivierung geeignet |
- Zusammensetzung:
- 15,00% Festuca rubra commutata MAHINDRA
- 15,00% Festuca rubra rubra MAXIMA 1
- 10,00% Festuca rubra trichophylla PINAFORE
- 45,00% Festuca trachyphylla BORNITO
- 15,00% Lolium perenne TROYA
- (Änderungen der Sortenzusammensetzung je nach Verfügbarkeit vorbehalten)
- Landschaftsrasensaatgut-Sack mit 10 KG für ca. 500 m²
- Aufwandmenge: 20 g/m²
- Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
Der perfekte Rasen für erosionsgefährdete Lagen
An erosionsgefährdeten Standorten kann der Landschaftsrasen für Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1 ebenfalls ausgesät werden.
Landschaftsrasen für Trockenlagen ohne Kräuter RSM 7.2.1
Bei sehr geringem Mähgutanfall ist diese Mischung für extensiv genutzte Flächen in der freien Landschaft, an Verkehrswegen und zur Rekultivierung in extremen Trockenlagen konzipiert. Weiterhin ist sie an alkalische Böden angepasst und ist für Südböschungen und Rohböden geeignet.Landschaftsrasensaatgut-Sack mit 10 KG für ca. 500 m²
Aufwandmenge: 20 g/m²
Kurzbeschreibung: Landschaftsrasen / Rasen der selten gemäht werden muss für trockene Standorte.
Herstellerangaben:
JULIWA-HESA GmbH
Mittelgewannweg 13
69123 Heidelberg
Telefon: (06221) 82 66-0
Telefax: (06221) 82 66-33
E-Mail: info@juliwa-hesa.de
Internet: www.juliwa-hesa.de
JULIWA-HESA GmbH wird vertreten durch: Dr. Gabriela Schnotz, Richard Karl
Registergericht: Mannheim
Handelsregister Registernummer: HRB 335843
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz (UStG): DE 190955114
Festuca rubra commutata MAHINDRA
Festuca rubra rubra MAXIMA 1
Festuca rubra trichophylla PINAFORE
Festuca trachyphylla BORNITO
Lolium perenne TROYA
Änderungen der Sortenzusammensetzung je nach Verfügbarkeit vorbehalten.
22 Bewertungen
Sehr schnelle Lieferung.
Wir haben den Landschaftsrasen erst vor drei Wochen gesät, daher ist noch keine endgültige Beurteilung möglich. Die Keimrate ist aber sehr hoch und er wächst bisher prima.
Super finde ich die telefonische Rasenberatung. Herr Wild hatte wirklich gute Ratschläge und wichtige Informationen.
Wir haben uns beraten vorab telefonisch lassen, welche Saat wir nehmen sollen. Haus am Plattensee in Ungarn, viel Sonne, wenig Regen, absolut schlechter Boden. Vorher standen 9 Tannen im Garten, es wuchs so gut wie nichts mehr. 3 Monate nach der Aussaat strahlt der Garten in einem grün, dass er nie kannte. Wir sind begeistert!
Gute Saat.
Mit ausreichend Wasser gut angewachsen, hält auch auf schottrigem mit wenig Humus bedecktem Untergrund
Ich kann den Rasenmischung sehr empfehlen. Habe ihn im September ausgesät und er ist sehr gut ausgegangen. Jetzt Ende Oktober ist daraus ein wunderbar dichter satt grüner Rasen geworden.
wir haben 1500m² neu eingesät. bei uns war eine 6 wöchige regenfreie zone. der boden ist ausgesprochen schlecht, sand und viele stellen wurden aufgefüllt. dennoch steht der rasen immer noch dicht und grün.
gesät wurde in 2 abschnitten, im zeitigen frühjahr und frühsommer. bisher kein dünger. zum herbst bekommt er etwas patentkali.
Rasen wächst langsam und es fällt wenig Schnittgut an, so wie beschrieben, aber teilweise wächst er so langsam das Unkräuter schneller sind und das nicht nur nach der Aussaat.
Steht aber bei voller Südlage und wenig bis kaum Regen/Bewässerung sehr gut da
Der Rasen ist sehr gut angewachsen, schönes Sattes Grün. Ein sehr schöner Rasen, den ich wirklich empfehlen kann.
Rasensaat gut aufgegangen und schon nach kurzer Zeit strapazierfähig (Nutzflächen)
Guten Tag,
also ich bin enttäuscht.
Wir hatten die Rasensaat Anfang April ausgebracht.
Die Keimung war gleich Null.
Wir hatten keinen Nachtfrost, zwar nur mäßiger Regen.
Temperatur um 10° also daran kann es nicht gelegen haben.
Daher gebe ich nur diesen einen Punkt.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Kuehn
Setze den o.a. Rasen mit sehr gutem Erfolg in Italien an sonnenexponierter Stelle ein mit in der Regel sehr geringem oder keinem Niederschlag in
der Zeit vom Juli bis September und Teperaturen bis zu 37-39 °
Celsius. Das Ergebnis ist in Bezug auf Erscheinungsbild und
Regeneration sehr überzeugend.
Gruss, NL
Der Rasen ist hervorragend geeignet für größere Rasenflächen, bei denen wenig Grünmasse produziert werden soll. Die Samen laufen gut und sehr gleichmäßig auf. Der hohe Festuca-Anteil führt zu einer feinen Grasnarbe. Kaufe ich gerne wieder!
sieht bis jetzt gut aus, ausgesät wurde am 17.09.2013
Für mein Vorhaben war RSM 7.2.1. die ideale Variante.
-Leichte Hanglage,Feuerwehrstellplats in einem Innenhof,
-Schlechte Bewässerungsmörlichkeit.
- gut angewachsen,geschlössene Sode gebildet
-gut aussehend auch nach der Hitzeperiode
mit freundlichen Grüßen
Gartenbauingenieur Udo Görsch
Rasen ist gut und dicht auf kargem Sandboden angewachsen.
der Rasen wurde auf einem Südhang mit sehr kargem Boden angesät und ist bisher sehr gut gewachsen
Toller Rasen. Sehr gut aufgegangen. Der Wuchs ist dicht und der Rasen hat eine schoene satte gruene Farbe.
Der Samen ist schnell und gut angegangen
sehr zufrieden
Obwohl ich in schwierigem Zeitraum (Mitte April) gesäthabe und nur zur Keimzeit gewässert habe, ist er bei großer Trockenheit auf armen Sandboden gleichmäßig aufgegangen und sehr gut und gleichmäßig gewachsen.
Die Beschreibung entspricht der Realität, sehr gute Ansaat mit einer guten Anwuchseigenschaft. Auch extrem kargen Böden sehr empfehlenswert.
Lieferung war schnell und unkompliziert.
wir sind mit dem Grassamen sehr zufrieden,sehr zu empfehlen.................
guter Service
Sehr schnelle Lieferung.
Wir haben den Landschaftsrasen erst vor drei Wochen gesät, daher ist noch keine endgültige Beurteilung möglich. Die Keimrate ist aber sehr hoch und er wächst bisher prima.
Super finde ich die telefonische Rasenberatung. Herr Wild hatte wirklich gute Ratschläge und wichtige Informationen.
Wir haben uns beraten vorab telefonisch lassen, welche Saat wir nehmen sollen. Haus am Plattensee in Ungarn, viel Sonne, wenig Regen, absolut schlechter Boden. Vorher standen 9 Tannen im Garten, es wuchs so gut wie nichts mehr. 3 Monate nach der Aussaat strahlt der Garten in einem grün, dass er nie kannte. Wir sind begeistert!
Gute Saat.
Mit ausreichend Wasser gut angewachsen, hält auch auf schottrigem mit wenig Humus bedecktem Untergrund
Ich kann den Rasenmischung sehr empfehlen. Habe ihn im September ausgesät und er ist sehr gut ausgegangen. Jetzt Ende Oktober ist daraus ein wunderbar dichter satt grüner Rasen geworden.
wir haben 1500m² neu eingesät. bei uns war eine 6 wöchige regenfreie zone. der boden ist ausgesprochen schlecht, sand und viele stellen wurden aufgefüllt. dennoch steht der rasen immer noch dicht und grün.
gesät wurde in 2 abschnitten, im zeitigen frühjahr und frühsommer. bisher kein dünger. zum herbst bekommt er etwas patentkali.
Der Rasen ist sehr gut angewachsen, schönes Sattes Grün. Ein sehr schöner Rasen, den ich wirklich empfehlen kann.
Setze den o.a. Rasen mit sehr gutem Erfolg in Italien an sonnenexponierter Stelle ein mit in der Regel sehr geringem oder keinem Niederschlag in
der Zeit vom Juli bis September und Teperaturen bis zu 37-39 °
Celsius. Das Ergebnis ist in Bezug auf Erscheinungsbild und
Regeneration sehr überzeugend.
Gruss, NL
Der Rasen ist hervorragend geeignet für größere Rasenflächen, bei denen wenig Grünmasse produziert werden soll. Die Samen laufen gut und sehr gleichmäßig auf. Der hohe Festuca-Anteil führt zu einer feinen Grasnarbe. Kaufe ich gerne wieder!
sieht bis jetzt gut aus, ausgesät wurde am 17.09.2013
Für mein Vorhaben war RSM 7.2.1. die ideale Variante.
-Leichte Hanglage,Feuerwehrstellplats in einem Innenhof,
-Schlechte Bewässerungsmörlichkeit.
- gut angewachsen,geschlössene Sode gebildet
-gut aussehend auch nach der Hitzeperiode
mit freundlichen Grüßen
Gartenbauingenieur Udo Görsch
Rasen ist gut und dicht auf kargem Sandboden angewachsen.
der Rasen wurde auf einem Südhang mit sehr kargem Boden angesät und ist bisher sehr gut gewachsen
Toller Rasen. Sehr gut aufgegangen. Der Wuchs ist dicht und der Rasen hat eine schoene satte gruene Farbe.
Obwohl ich in schwierigem Zeitraum (Mitte April) gesäthabe und nur zur Keimzeit gewässert habe, ist er bei großer Trockenheit auf armen Sandboden gleichmäßig aufgegangen und sehr gut und gleichmäßig gewachsen.
Die Beschreibung entspricht der Realität, sehr gute Ansaat mit einer guten Anwuchseigenschaft. Auch extrem kargen Böden sehr empfehlenswert.
Lieferung war schnell und unkompliziert.
wir sind mit dem Grassamen sehr zufrieden,sehr zu empfehlen.................
guter Service
Rasensaat gut aufgegangen und schon nach kurzer Zeit strapazierfähig (Nutzflächen)
Der Samen ist schnell und gut angegangen
sehr zufrieden
Rasen wächst langsam und es fällt wenig Schnittgut an, so wie beschrieben, aber teilweise wächst er so langsam das Unkräuter schneller sind und das nicht nur nach der Aussaat.
Steht aber bei voller Südlage und wenig bis kaum Regen/Bewässerung sehr gut da
Guten Tag,
also ich bin enttäuscht.
Wir hatten die Rasensaat Anfang April ausgebracht.
Die Keimung war gleich Null.
Wir hatten keinen Nachtfrost, zwar nur mäßiger Regen.
Temperatur um 10° also daran kann es nicht gelegen haben.
Daher gebe ich nur diesen einen Punkt.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Kuehn
Welche Rasenmischung ist gut für trockene Böden?
Wie gehe ich mit sehr trockenen Böden um?
Trockenrasen-Mischungen mit tiefwurzelnden Gräsern wie Festuca arundinacea oder tetraploide Lolium perenne-Sorten sind hier die beste Wahl. Sie überstehen längere Trockenperioden, bleiben länger grün und erholen sich schneller.Welche Rasenmischung ist gut für trockene Böden?
Trockene Sommer, sandige oder sehr durchlässige Böden und starke Sonneneinstrahlung sind eine große Herausforderung für jeden Rasen. Wer sich einen dauerhaft grünen, widerstandsfähigen Garten wünscht, sollte nicht irgendein Saatgut wählen, sondern eine trockenheitsverträgliche Rasenmischung, die speziell für solche Bedingungen entwickelt wurde.Was macht einen Rasenmischungen trockenheitsverträglich?
Ein Rasen für trockene Böden muss mehr können als Standardmischungen. Er benötigt Gräser, die tiefe Wurzeln bilden, weniger Wasser verbrauchen und auch bei Hitze vital bleiben. Vor der Auswahl lohnt es sich, einige Fragen zu klären:
• Wie sonnig ist der Standort? Ein Rasen für volle Sonne muss besonders robust sein (hitzeverträglich, trockenresistent, regenerativ, etc.)
• Wie stark wird die Fläche genutzt? Für einen strapazierfähigen Trockenrasen eignen sich belastbare Sorten wie tetraploides Lolium perenne oder Festuca arundinacea.
• Wie viel Pflege ist möglich? Auch Trockenrasen muss gemäht, gedüngt oder auch mal bei langer Trockenheit gewässert werden (es sind keine Kakteen).Trockenrasen von Garten Wild – perfekt für Sonne und Mähroboter
Unsere Trockenrasen-Mischung (mährobotergeeignet) ist ideal, wenn Sie einen Rasen für heiße Sommer und häufige Nutzung suchen. Sie enthält tetraploide Lolium perenne-Sorten, diese keimen schneller und wachsen besonders kräftig. Sie regenerieren und wachsen nach Trockenstress deutlich besser. Dieser Trockenrasen bleibt auch dicht und grün, wenn der Rasenroboter ihn regelmäßig kürzt und häufig befährt. So erhalten Sie eine gleichmäßige, strapazierfähige Grasnarbe, die optisch überzeugt.
Diese Rasenmischung können Sie hier ansehen oder kaufen: Trockenrasen (Mähroboter geeignet) - zur Nachsaat und NeuanlageGebrauchsrasen für Trockenlagen – für dauerhaft grüne Flächen in trockenen Lagen
Wenn Sie auf besonders trockenen, sandigen Böden Rasen etablieren möchten, empfehlen wir den Gebrauchsrasen für Trockenlagen RSM 2.2.2. Diese Mischung enthält einen hohen Anteil an Festuca arundinacea, eine der trockenheitsverträglichsten Gräsersorten. Sie bildet sehr tiefe Wurzeln aus und bleibt lange grün – selbst ohne regelmäßiges Gießen. Dieser Rasen mit wenig Wasserverbrauch wächst zwar etwas langsamer an, überzeugt aber langfristig durch seine Widerstandsfähigkeit und geringen Pflegeaufwand.
Hier finden Sie unseren: Trockenrasen - Gebrauchsrasen für Trockenlagen RSM 2.2.2Typische Missverständnisse vermeiden
Viele Rasenbesitzer denken, dass ein trockenheitsresistenter Rasen nie bewässert werden muss. Das stimmt nicht: in den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Wässern wichtig, damit die Gräser tiefe Wurzeln bilden. Wenn es über viele Wochen trocken und heiß ist, müssen auch Trockenrasenflächen bewässert werden. Allerdings erholen sich diese Rasensorten schneller als konventionelle Gräserarten.
Auch ein zu kurzer Schnitt ist problematisch. Besser ist es, den Rasen höher zu mähen (ca. 4,5-5 cm), um den Boden zu beschatten und die Verdunstung zu reduzieren. Dadurch wird auch das Wasserspeichervermögen der Gräser erhöht.Fazit
Ein Rasen für Trockenlagen ist die beste Wahl, wenn Sie auch in heißen und trockenen Sommern eine grüne, dichte Rasenfläche haben möchten. Entscheiden Sie sich für eine unserer Trockenrasenmischungen, wenn Sie eine dauerhafte Begrünung, einen deutlich geringeren Wasserverbrauch und evtl. eine Mährobotertauglichkeit wünschen. Greifen Sie zu RSM 2.2.2 Gebrauchsrasen, wenn Ihr Boden extrem trocken ist und Sie langfristig einen pflegeleichten Rasen für sonnige Standorte suchen. Mit beiden Mischungen optimieren Sie Ihren Rasen für die immer häufiger auftretenden trockenen Sommermonate – und Ihr Garten bleibt auch bei Hitze ein echter Blickfang.
Kann durch Düngung die Trockenheitsverträglichkeit von Rasenflächen verbessert werden?
Einfluss der Düngung auf die Trockenheitsverträglichkeit von Rasenflächen unter mitteleuropäischen Klimabedingungen
Lead-Text: Gezielte Düngung kann die Widerstandskraft von Rasenflächen gegen Trockenperioden deutlich erhöhen – vorausgesetzt, man setzt auf die richtigen Nährstoffe zur richtigen Zeit. Dieser Beitrag zeigt, wie Kalium, organische Dünger und eine kluge Düngeplanung den Rasen fit für den Klimastress machenFachliche Vertiefung
Grundlegendes
Rasenflächen gehören in Mitteleuropa zu den am häufigsten angelegten Vegetationsflächen – sei es im Hausgarten, auf Sportplätzen, in Parkanlagen oder repräsentativen Außenbereichen. Sie müssen dabei eine Vielzahl von Ansprüchen erfüllen: Sie sollen dicht, sattgrün, belastbar und optisch ansprechend sein, gleichzeitig aber auch widrigen Umweltbedingungen standhalten.
In den letzten Jahren haben sich die klimatischen Rahmenbedingungen deutlich verändert. Längere Hitze- und Trockenperioden, wie sie früher eher für mediterrane Regionen typisch waren, treten inzwischen regelmäßig auch in Mitteleuropa auf. Für den Rasen bedeutet das erheblichen Stress. Gräser sind zwar grundsätzlich anpassungsfähig, aber sie besitzen im Vergleich zu tiefwurzelnden Stauden oder Gehölzen nur ein begrenztes Speicher- und Durchwurzelungsvermögen. Ohne geeignete Pflegemaßnahmen reagieren sie daher schnell mit Wachstumsstillstand, Verfärbungen, Lückenbildung oder im Extremfall mit dem Absterben ganzer Narbenbereiche.
Eine Schlüsselrolle spielt hierbei die Nährstoffversorgung. Sie beeinflusst nicht nur das oberirdische Wachstum, sondern vor allem auch die Wurzelentwicklung, den Wasserhaushalt, die Regenerationsfähigkeit und die Stresstoleranz der Pflanzen. Die richtige Düngung kann daher maßgeblich dazu beitragen, die Trockenheitsverträglichkeit von Rasenflächen zu erhöhen.Nährstoffversorgung und physiologischer Hintergrund
Damit Gräser gesund und widerstandsfähig bleiben, benötigen sie eine ausgewogene und kontinuierliche Nährstoffversorgung. Die Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) übernehmen dabei zentrale Funktionen:- Stickstoff (N): Hauptmotor des Wachstums. Er fördert die Blattbildung, die Bestockung (Seitentriebbildung) und die Regeneration nach Belastung.
- Phosphor (P): Unentbehrlich für die Energieübertragung und die Entwicklung eines kräftigen, tiefreichenden Wurzelsystems. Besonders wichtig in der Jugendphase der Gräser.
- Kalium (K): Regulator des Wasserhaushalts, Stabilisator der Zellwände und Schlüsselnährstoff für Trockenheits-, Hitze- und Frosttoleranz.
Wichtiger Zusammenhang: Pflanzen können Nährstoffe nur in gelöster Form aufnehmen. Ohne ausreichende Bodenfeuchte nützen selbst optimal gedüngte Böden wenig, da die Nährstoffe nicht an die Wurzel gelangen. Düngung kann also Trockenstress nicht vollständig verhindern, aber die Widerstandskraft und Regeneration nach Stressphasen erheblich verbessern.Organische und mineralische Düngemittel im Vergleich
Organische Dünger
Organische Dünger bestehen aus pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen (z. B. Kompost, Hornspänen, Mist, Algenpräparaten, etc.). Ihre Nährstoffe liegen zunächst in organisch gebundener Form vor und müssen durch Bodenorganismen mineralisiert werden, bevor sie den Pflanzen zur Verfügung stehen.
Vorteile:- Langsame, gleichmäßige Freisetzung von Nährstoffen.
- Förderung der Bodenbiologie und Erhöhung der mikrobiellen Aktivität.
- Verbesserung der Bodenstruktur und Steigerung der Wasserspeicherfähigkeit.
- Aufbau von Humus – besonders wertvoll in sandigen Böden.
- Geringeres Risiko von Verbrennungen oder Auswaschungen.
Nachteile:- Wirkung stark abhängig von Temperatur und Bodenfeuchte.
- Wenig geeignet zur kurzfristigen Behebung akuter Mängel.
- Nährstoffgehalte weniger exakt steuerbar.
Mineralische Dünger
Mineralische Dünger bestehen aus löslichen Salzen. Nach dem Auflösen im Boden stehen die Nährstoffe sofort zur Verfügung.
Vorteile:- Schnelle Wirkung, ideal zur Behebung akuter Mangelsituationen.
- Exakte Dosierbarkeit und gezielte Zusammensetzung (z. B. NPK-Verhältnisse).
- Wetterunabhängige Wirkung (sofern Bodenfeuchte vorhanden ist).
Nachteile:- Keine Verbesserung der Bodenstruktur.
Rolle der Hauptnährstoffe für die Trockenheitsverträglichkeit
Kalium – der Schlüsselnährstoff
Kalium reguliert den Wasserhaushalt, indem es die Öffnung und Schließung der Stomata steuert. Dadurch sinkt die Verdunstung, während die Photosynthese aufrechterhalten bleibt. Zusätzlich stärkt Kalium die Zellwände und erhöht die Widerstandskraft gegenüber Hitze, Krankheiten und Frost.
Mangelerscheinungen: Blattrandnekrosen, schwaches Pflanzengewebe, erhöhte Krankheitsanfälligkeit, schlechtere Regeneration nach Trockenstress.
Praxis: Kaliumbetonte Düngung besonders im Sommer und Herbst (z. B. NPK 5-5-20). Auf sandigen Böden sind kleinere, häufige Gaben nötig, da Kalium schnell ausgewaschen wird.Stickstoff – Motor des Wachstums mit Nebenwirkungen
Stickstoff ist unverzichtbar für das dichte Wachstum, allerdings führt ein Übermaß zu weichem, wasserbedürftigem Gewebe, das Trockenstress schlechter übersteht. Außerdem steigt die Krankheitsanfälligkeit.
Praxis:- Im Frühjahr und zur Regeneration sinnvoll.
- Während Hitze und Trockenheit nur in reduzierter Menge einsetzen.
- Am besten in langsam wirkender Form (Langzeitdünger).
Phosphor – Fundament für die Wurzeln
Phosphor ist entscheidend für die Ausbildung eines tiefreichenden Wurzelsystems. Besonders in der Jugendphase (Neuanlage, Nachsaat) ist eine ausreichende Versorgung wichtig.
Praxis: Phosphor wird im Boden kaum verlagert. Daher gezielt bei Saaten oder Nachsaaten über Starterdünger einarbeiten. Bei älterem Rasen ist der Bedarf deutlich geringer.Einfluss der Düngung auf das Wurzelsystem
Die Wurzeltiefe entscheidet maßgeblich über die Trockenheitsverträglichkeit. Flachwurzelnde Gräser vertrocknen schneller, während tiefwurzelnde Arten Wasser aus tieferen Schichten nutzen können.
Düngungseffekte:- Kalium und Magnesium fördern die Wurzeltiefe.
- Organische Dünger verbessern die Bodenstruktur und erleichtern das Eindringen der Wurzeln.
- Ein ausgeglichenes NPK-Verhältnis stabilisiert das Gleichgewicht zwischen Blatt- und Wurzelwachstum.
Rolle von Mykorrhiza
Mykorrhiza-Pilze vergrößern die Wurzeloberfläche erheblich und erschließen Nährstoffe sowie Wasser aus Bereichen, die ohne Symbiose nicht erreichbar wären. Sie verbessern die Trockenresistenz und fördern die Krankheitsabwehr. In der Rasenpraxis können Mykorrhiza-haltige Produkte (Organischer Dünger - Mykostart Bodenaktivator) bei Neuanlage oder Nachsaat gezielt eingesetzt werden.Praktische Empfehlungen zur Düngepraxis
- Frühjahr (März/April): Stickstoffbetonte Langzeitdüngung, um den Austrieb zu fördern. Siehe: Frühjahrsdünger - Rasendünger für das Frühjahr
- Sommer: Kaliumreiche, stickstoffreduzierte Düngung. Siehe: Sommerrasendünger - Rasendünger für die warme Jahreszeit
- Herbst: Kaliumbetonte Herbstdüngung, um Zellwände zu stärken und Frosthärte aufzubauen. Siehe: Rasendünger für den Herbst und Winter
- Trockenperioden: Möglichst keine Düngung. Wenn nötig, nur geringe Mengen und anschließend intensiv wässern.
Einfluss des Bodentyps
- Sandige Böden: Geringe Nährstoff- und Wasserspeicherung. Hier sind häufige, kleinere Gaben sowie organische Substanz (Kompost, organische Dünger) entscheidend.
- Lehmige Böden: Gute Speicherfähigkeit, aber Gefahr von Staunässe und Verdichtung. Hier wirken organische Dünger besonders positiv, da sie die Porenstruktur verbessern.
- Humusreiche Böden: Ideal für nachhaltige Düngung. Sie puffern Nährstoffe und Wasser und ermöglichen eine gleichmäßigere Versorgung.
Nachhaltigkeit und Umweltaspekte
Eine übermäßige Düngung – insbesondere mit Stickstoff – kann zu Nitratauswaschungen und Grundwasserbelastung führen. Auch die Überdüngung mit Phosphor ist ökologisch problematisch, da sie zur Eutrophierung von Gewässern beiträgt.Nachhaltige Strategien:
- Einsatz organischer Dünger und Kreislaufwirtschaft
- Exakte Dosierung
- Kombination von Langzeitdüngern und organischen Komponenten.
- Ergänzende Maßnahmen wie Vertikutieren, Mulchen etc. zur Bodenverbesserung.
Fazit: Einfluss der Düngung auf die Trockenheitsverträglichkeit von Rasen
Die Düngung ist ein zentraler Hebel, um die Trockenheitsverträglichkeit von Rasenflächen unter mitteleuropäischen Klimabedingungen zu verbessern. Sie kann Trockenstress nicht verhindern, aber entscheidend dazu beitragen, dass Gräser ihn besser überstehen und sich danach schneller regenerieren. Eine Kombination aus organischer Grundversorgung, gezielter mineralischer Unterstützung, kaliumbetonter Herbstdüngung und der Förderung des Bodenlebens (Humus, Mykorrhiza) bildet die Basis für einen belastbaren, vitalen Rasen – auch unter den Herausforderungen des Klimawandels.
* Lieferzeitangabe nur gütig innerhalb von Deutschland und bei heutigem Zahlungseingang z.B. durch Zahlung mit PayPal.
