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FAQ

Auswahl der richtigen Rasenmischung für meinen Verwendungszweck

Ein gesunder, dichter und schöner Rasen ist kein Zufall – die Basis wird bereits bei der Wahl der richtigen Rasenmischung gelegt. Doch nicht jede Mischung passt zu jedem Standort oder Verwendungszweck. Ein Zierrasen sieht traumhaft aus, ist aber empfindlicher. Ein Spielrasen hält tobende Kinder und Hunde aus, braucht dafür regelmäßige Pflege. Auch Bodenart, Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und die spätere Nutzung spielen eine große Rolle.
Diese FAQ soll Ihnen helfen, die perfekte Mischung für Ihre individuelle Situation zu finden – egal ob Sie einen kleinen Garten anlegen, eine öffentliche Grünfläche betreuen, einen Sportplatz betreuen, eine Pferdekoppel einsäen oder als GaLaBau-Profi die passende Lösung für Ihre Kunden suchen.

Häufige Fragen und Antworten:

  • Für sonnige Lagen in einem Garten sind Gebrauchs-, Zier- oder Spielrasenmischungen ideal. Sie enthalten robuste Gräser wie Deutsches Weidelgras (Lolium perenne), Rohrschwingel (Festuca arundinacea), Wiesenrispe (Poa pratensis) oder ähnliche Gräserarten.

    Hier einige Beispiele aus unserem Angebot:
  • Nutzen Sie spezielle Schattenrasen-Mischungen. Diese enthalten schattenverträgliche Gräser, die auch im Schattenbereich von Bäumen oder an Nordseiten gut gedeihen - z. B. Rotschwingel (Festuca rubra) oder Lägerrispe (Poa supina). Damit Moos und Unkraut keine Chance haben, sollte die Mischung schnell eine geschlossene Rasendecke bilden. Schattenflächen sind anfälliger für Ausdünnung. Daher sind Mischungen mit sich selbst regenerierenden Gräsern von Vorteil. 
    Zudem sollte man sich bewusst sein, dass ein Schattenrasen immer einen erhöhten Pflegeaufwand bedeutet (mehr düngen und mähen, ggf. ein erhöhter Bewässerungsbedarf).

    Hier eine Auswahl an schattenverträglichen Rasenmischungen:
    Auch der beste Schattenrasen braucht etwas Sonnenlicht, um dauerhaft gesund zu bleiben. Bei extrem dunklen Standorten kann es sinnvoll sein, zusätzlich durch Rückschnitt von Büschen oder Bäumen für mehr Licht zu sorgen. Fehlt einer Fläche gänzlich die direkte Sonneneinstrahlung, ist es besser auf eine Alternative (z. B. schattenverträgliche Bodendecker) zu Rasen auszuweichen.
  • Wählen Sie Mischungen, die mit höheren Anteilen von oder Rohrschwingel, Poa supina oder Wiesenlieschgras ausgestattet sind. Diese tolerieren Staunässe besser als andere Gräser.

    Solche Gräserarten sind beispielsweise in folgenden Mischungen enthalten:
  • Wie gehe ich mit sehr trockenen Böden um?

    Trockenrasen-Mischungen mit tiefwurzelnden Gräsern wie Festuca arundinacea oder tetraploide Lolium perenne-Sorten sind hier die beste Wahl. Sie überstehen längere Trockenperioden, bleiben länger grün und erholen sich schneller.

    Welche Rasenmischung ist gut für trockene Böden?

    Trockene Sommer, sandige oder sehr durchlässige Böden und starke Sonneneinstrahlung sind eine große Herausforderung für jeden Rasen. Wer sich einen dauerhaft grünen, widerstandsfähigen Garten wünscht, sollte nicht irgendein Saatgut wählen, sondern eine trockenheitsverträgliche Rasenmischung, die speziell für solche Bedingungen entwickelt wurde.

    Was macht einen Rasenmischungen trockenheitsverträglich?

    Ein Rasen für trockene Böden muss mehr können als Standardmischungen. Er benötigt Gräser, die tiefe Wurzeln bilden, weniger Wasser verbrauchen und auch bei Hitze vital bleiben. Vor der Auswahl lohnt es sich, einige Fragen zu klären:
    • Wie sonnig ist der Standort? Ein Rasen für volle Sonne muss besonders robust sein (hitzeverträglich, trockenresistent, regenerativ, etc.)
    • Wie stark wird die Fläche genutzt? Für einen strapazierfähigen Trockenrasen eignen sich belastbare Sorten wie tetraploides Lolium perenne oder Festuca arundinacea.
    • Wie viel Pflege ist möglich? Auch Trockenrasen muss gemäht, gedüngt oder auch mal bei langer Trockenheit gewässert werden (es sind keine Kakteen).

    Trockenrasen von Garten Wild – perfekt für Sonne und Mähroboter

    Unsere Trockenrasen-Mischung (mährobotergeeignet) ist ideal, wenn Sie einen Rasen für heiße Sommer und häufige Nutzung suchen. Sie enthält tetraploide Lolium perenne-Sorten, diese keimen schneller und wachsen besonders kräftig. Sie regenerieren und wachsen nach Trockenstress deutlich besser. Dieser Trockenrasen bleibt auch dicht und grün, wenn der Rasenroboter ihn regelmäßig kürzt und häufig befährt. So erhalten Sie eine gleichmäßige, strapazierfähige Grasnarbe, die optisch überzeugt.
    Diese Rasenmischung können Sie hier ansehen oder kaufen: Trockenrasen (Mähroboter geeignet) - zur Nachsaat und Neuanlage

    Gebrauchsrasen für Trockenlagen – für dauerhaft grüne Flächen in trockenen Lagen

    Wenn Sie auf besonders trockenen, sandigen Böden Rasen etablieren möchten, empfehlen wir den Gebrauchsrasen für Trockenlagen RSM 2.2.2. Diese Mischung enthält einen hohen Anteil an Festuca arundinacea, eine der trockenheitsverträglichsten Gräsersorten. Sie bildet sehr tiefe Wurzeln aus und bleibt lange grün – selbst ohne regelmäßiges Gießen. Dieser Rasen mit wenig Wasserverbrauch wächst zwar etwas langsamer an, überzeugt aber langfristig durch seine Widerstandsfähigkeit und geringen Pflegeaufwand.
    Hier finden Sie unseren: Trockenrasen - Gebrauchsrasen für Trockenlagen RSM 2.2.2

    Typische Missverständnisse vermeiden

    Viele Rasenbesitzer denken, dass ein trockenheitsresistenter Rasen nie bewässert werden muss. Das stimmt nicht: in den ersten Wochen nach der Aussaat ist regelmäßiges Wässern wichtig, damit die Gräser tiefe Wurzeln bilden. Wenn es über viele Wochen trocken und heiß ist, müssen auch Trockenrasenflächen bewässert werden. Allerdings erholen sich diese Rasensorten schneller als konventionelle Gräserarten.
    Auch ein zu kurzer Schnitt ist problematisch. Besser ist es, den Rasen höher zu mähen (ca. 4,5-5 cm), um den Boden zu beschatten und die Verdunstung zu reduzieren. Dadurch wird auch das Wasserspeichervermögen der Gräser erhöht.

    Fazit

    Ein Rasen für Trockenlagen ist die beste Wahl, wenn Sie auch in heißen und trockenen Sommern eine grüne, dichte Rasenfläche haben möchten. Entscheiden Sie sich für eine unserer Trockenrasenmischungen, wenn Sie eine dauerhafte Begrünung, einen deutlich geringeren Wasserverbrauch und evtl. eine Mährobotertauglichkeit wünschen. Greifen Sie zu RSM 2.2.2 Gebrauchsrasen, wenn Ihr Boden extrem trocken ist und Sie langfristig einen pflegeleichten Rasen für sonnige Standorte suchen. Mit beiden Mischungen optimieren Sie Ihren Rasen für die immer häufiger auftretenden trockenen  Sommermonate – und Ihr Garten bleibt auch bei Hitze ein echter Blickfang.
  • Welcher Rasen für Hundebesitzer? Ihr Weg zu einem schönen, belastbaren Hunderasen

    Hunde, Gartenfreude und die Herausforderung Rasen
    Hunde bereichern unser Leben ungemein – mit ihrem fröhlichen Wesen, ihrer Treue und ihrem nie endenden Bewegungsdrang. Der eigene Garten wird dabei schnell zum Abenteuerspielplatz für den Vierbeiner. Doch viele Hundebesitzer beschäftigt die gleiche Frage: Kann man als Hundeliebhaber eine attraktive, grüne Rasenfläche haben, die den täglichen Belastungen standhält und dabei gepflegt aussieht?
    Die gute Nachricht: Ja, das ist möglich! Vorausgesetzt, Sie setzen auf die richtige Rasenmischung, angepasste Pflege und ein paar durchdachte Maßnahmen.

    Die typischen Belastungen von Rasenflächen durch Hunde

    Der Traum vom dichten, sattgrünen Rasen steht im Alltag von Hundebesitzern vor besonderen Herausforderungen.
    Hunde beanspruchen den Rasen auf unterschiedliche Weise – vor allem durch Rennen, Spielen, Wälzen oder Buddeln. Diese Aktivitäten strapazieren die Grasnarbe, verursachen Trittstellen, Verdichtungen und Kahlstellen.
    Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Hundeurin: Er enthält hohe Konzentrationen an Stickstoff und Salzen. In kleinen Mengen wirkt das sogar wie Dünger, bei häufiger Wiederholung aber führt es zu Überdüngung, „Verbrennungen“ und Wurzelschäden. Besonders in heißen Sommermonaten, wenn wenig gewässert wird, entstehen so gelbe oder braune Flecken.
    Zusätzlich können Bakterien, Keime oder Pilzsporen über Exkremente in den Boden gelangen, was das Rasenwachstum hemmt und Rasenkrankheiten fördert.
    Zudem verdichten sich durch ständiges Betreten oft bestimmte Laufwege. Dort erstickt das Wurzelwachstum – Unkraut und Moos breiten sich leicht aus.

    Häufige Missverständnisse: Was Hundebesitzer über Rasen oft falsch denken

    Rund um das Thema „Rasen und Hund“ kursieren einige hartnäckige Irrtümer. Viele glauben beispielsweise, dass besonders hoch gewachsener Rasen widerstandsfähiger sei. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Zu langes Gras konkurriert schlechter um Licht und Nährstoffe – die Grasnarbe wird schütter und anfälliger.
    Ein weiteres Missverständnis ist die Annahme, gepflegte Rasenflächen seien automatisch resistent gegen Hundeurin. Das stimmt nicht – selbst dichte Zierrasen "verätzen", wenn Urin konzentriert auf dieselbe Stelle trifft.
    Auch das „Isolieren“ von Hunden auf nur einen Gartenbereich ist kontraproduktiv. Dort konzentrieren sich alle Belastungen, wodurch die Fläche schneller zerstört wird. Sinnvoller ist es, den gesamten Rasen gleichmäßig zu nutzen, um die Beanspruchung zu verteilen. Zudem gilt nicht jede Sportrasenmischung automatisch als „hundegeeignet“. Viele enthalten Sorten, die empfindlich auf Stickstoff reagieren. Für Hundebesitzer sind spezielle, auf Belastung und Regeneration gezüchtete Mischungen die richtige Wahl.

    Was muss eine Rasenmischung für Hundebesitzer können?

    Ein Hunderasen muss mechanisch extrem belastbar, regenerationsstark und zugleich optisch ansprechend sein. Er sollte Trockenheit, Hitze und Urinbelastung besser überstehen als herkömmliche Ziermischungen.
    Wichtige Anforderungen an Hunderasen:
    • Hohe Trittfestigkeit: Der Rasen muss hunderte Schritte und Spielbewegungen täglich verkraften.
    • Tiefes Wurzelsystem: Sorgt für Stabilität, Scherfestigkeit und gute Wasser- und Nährstoffaufnahme.
    • Ausgeprägte Regenerationsfähigkeit: Kahlstellen schließen sich rasch, Urinflecken erholen sich.
    • Hitzetoleranz & Trockenheitsresistenz: Ideal bei seltener Bewässerung.
    • Schöne Optik: Ein dichter, dunkelgrüner, gepflegter Rasen.

    Die perfekte Hunderasenmischung: Welche Gräser sind entscheidend?

    Die Kombination mehrerer Gräserarten ist der Schlüssel für Belastbarkeit und Schönheit.
    Empfehlenswert sind:
    1. Festuca arundinacea (Rohrschwingel): äußerst strapazierfähig, tiefwurzelnd, tolerant gegen Hitze und Trockenheit.
    2. Poa pratensis (Wiesenrispe): schließt Lücken schnell und fördert dichte Narbenbildung.
    3. Lolium perenne (Deutsches Weidelgras): sorgt für schnelles Auflaufen und sattes Grün.
    4. Festuca rubra (Rotschwingel): verdichtet die Narbe, unterdrückt Unkraut.
    Die Synergie dieser Arten sorgt für einen robusten, langlebigen und zugleich edlen Rasen, der selbst in Hundegärten dauerhaft schön bleibt.

    Saatgutqualität: Warum Markenmischungen entscheidend sind

    Billige Mischungen enthalten oft minderwertige Gräser, die rasch ausdünnen. Achten Sie daher auf zertifizierte Sortenangaben.
    Premium-Produkte wie die von Garten Wild – Rasen (duenger.tv) stammen von renommierten Herstellern wie Juliwa-Hesa – deren Sortenzusammensetzungen sind transparent nachvollziehbar und hochwertig.

    Empfohlene Produkte für Hundebesitzer (aus dem Onlineshop duenger.tv)

    Super-Strap-Rasen
    • Zusammensetzung: Festuca arundinacea, Lolium perenne, Poa pratensis.
    • Eigenschaften: Extreme Belastbarkeit, Trockenheitsverträglichkeit, selbstregenerierend.
    • Pflege: Ideal mit Multigreen Startdünger kombinieren – geruchsneutral und pfotenfreundlich.
    • Besonderheit: Selbst nach Urin oder Buddeln regeneriert sich die Fläche binnen Tagen – optisch hochwertig und dunkelgrün.

    Robuster Hunderasen
    • Gleiche Zusammensetzung (nur im 5 Kg-Sack), mit Fokus auf Trittfestigkeit und Farbintensität.
    • Vorteile: hohe mechanische Belastbarkeit, sehr gute Urin-Toleranz, zuverlässige Regeneration.
    • Tipp: Für kleinere, stark genutzte Familiengärten.
    Belastbarer Hunderasen (im Set)
    • Kombination aus Super-Strap-Saatgut und Starterdünger.
    • Eigenschaften: dichte, teppichartige Grasnarbe, schnelles Regenerationsvermögen, pfotenfreundlich.
    • Vorteil: Komplettlösung für stark beanspruchte Gärten – inklusive Dünger für den perfekten Start.
    Diese drei Mischungen decken alle Ansprüche ab – vom Mehrhundehaushalt bis zum ästhetischen Premiumrasen.

    Rasenkrankheiten auf stark genutzten Hunderasenflächen

    Typische Probleme sind Rotspitzigkeit, Schneeschimmel, Dollarspot oder Rasenfilz. Regelmäßiges Vertikutieren, gezielte Düngung und ausreichende Bodenbelüftung beugen vor. Laub und Schnittreste sollten stets entfernt werden.

    Düngestrategie für Hunderasen

    Empfehlung
    März–April: Wachstum fördern mit Magic Printempo
    Mai–August: Belastbarkeit stärken mit Magic Somero
    September–Oktober: Regeneration & Winterhärte durch Multigreen Classic Autuno

    Zusätzliche Tipps für Hund & Rasen

    • Eigenen Buddelbereich schaffen (Sand, Kies).
    • Schattenplätze anbieten.
    • Verdichtete Laufwege regelmäßig aerifizieren.
    • Nachsaat außerhalb der Hauptnutzungszeit durchführen.

    Fazit: Rasen und Hund – kein Widerspruch

    Auch Hundebesitzer können einen gesunden, attraktiven Rasen genießen.
    Mit den richtigen Mischungen – etwa Super-Strap-Rasen, Robuster Hunderasen oder Belastbarer Hunderasen von Garten Wild – Rasen (duenger.tv) – ist das problemlos möglich.
    In Kombination mit gezielter Pflege, hundefreundlicher Düngung und etwas Geduld entsteht eine strapazierfähige, dauerhaft grüne Wohlfühlfläche für Mensch und Tier.
    Ein schöner, belastbarer Rasen und ein glücklicher Hund schließen sich nicht aus – sie ergänzen sich perfekt.