LaFleur baroque Blumenmischung

LaFleur baroque - Farben vergangener Zeiten

Blumenwiesen wirken besonders gut als Kontrast zu Rasenflächen.
Blumenmischung mit den Farben vergangener Zeiten.

• mittlere Wuchshöhe (50-60 cm)
• satte Farbtöne
• mittelalterlichen Gärten nachempfunden
• nur mäßig trockenheitsverträglich

Die Ansaat erfolgt im Frühjahr, wenn nicht mehr mit Frost gerechnet werden muss. Dies liegt je nach Standort und Witterung zwischen Mitte April und Mitte Mai, auch spätere Ansaaten bis ca. Mitte Juni, sind möglich.

• wenig Pflegeaufwand
• keine Dünge- oder Pflanzenschutzmittel
• Blüten reich an Nektar und Pollen
• Nahrungsquelle für Insekten
• Insekten ziehen wiederum Vögel an

 

Auf diese Weise entsteht ein kleines Ökosystem, das sich fast das ganze Jahr über unbehindert entwickeln kann, da der Mensch 6 bis 7 Monate lang nicht eingreifen muss.

Einige der enthaltenen Arten:
Linum annum
Calendula offcinalis
Clarkia elegans
Lavatera trimestris

Bitte beachten: halten Sie sich an die angegebene Aufwandmenge. Wenn Sie zu dicht säen, ist die Blütenpracht geringer.

Aufwandmenge: 3-5 g/m²
(Beutel mit 100 g oder bei 10 Einheiten ein 1-KG-Sack)
100 g reichen für 20 - 33 m²

 

---

Ansaat
Die Vorbereitung des Bodens erfolgt analog zur Rasenanlage. Wenn das Saatbett frühzeitig angelegt wird, ist es ratsam, die aufkommenden Unkräuter vor der Aussaat der Blumenmischung erneut zu entfernen. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, kann das Saatgut mit Sand vermischt werden. Die Samen werden sanft eingearbeitet und der Boden anschließend angedrückt. In den ersten zwei Wochen nach der Aussaat ist es wichtig, die Fläche feucht zu halten.

Die richtige Saatgutmenge
In den meisten Fällen reicht eine Aussaatmenge von 3 bis 6 g/m² aus. Sollte die Fläche nicht bewässert werden können, die Erde durchlässig sein und die Aussaat bei relativ niedrigen Temperaturen erfolgen, ist eine höhere Saatgutmenge erforderlich als bei optimaler Wasserspeicherung und ausreichender Feuchtigkeit während der Etablierung. Zudem gilt: Je höher der Unkrautdruck ist, desto dichter sollte gesät werden.

Etablierung der Blumenmischungen
Die Anlage und Pflege solcher Flächen erfordert deutlich weniger Zeit im Vergleich zu herkömmlichen Blumenbepflanzungen. Diese benötigen weder Düngemittel noch Pflanzenschutzmittel und nur einen geringen Wasserbedarf. Dennoch ist eine gewisse Pflege notwendig, insbesondere bei der Entwicklung von Unkraut; ein oder zwei manuelle Eingriffe während der Vegetationsperiode sind ausreichend, um das Überhandnehmen der „Beikräuter“ zu verhindern.

Schröpfschnitt
Ein Schröpfschnitt stellt eine wirkungsvolle Maßnahme zur Bekämpfung von Unkraut dar, insbesondere beim Anlegen einer Blumenwiese. Durch diesen gezielten Schnitt wird die Konkurrenz zwischen den Pflanzen gestärkt, da die gewünschten Blumenarten mehr Licht und Nährstoffe erhalten. Der Schröpfschnitt entfernt unerwünschte, häufig schnell wachsende Unkräuter, die in der Anfangsphase der Wiesenanlage dominieren könnten. Indem wir diese Pflanzen zurückschneiden, schaffen wir Raum für das Wachstum der Blumen, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch wichtige Lebensräume für Insekten und andere Tiere bieten. Darüber hinaus unterstützt der Schröpfschnitt die Stärkung der Wurzelsysteme der gewünschten Pflanzen. Dies führt zu stabileren und widerstandsfähigeren Pflanzen, die besser gegen zukünftige Unkrautansiedlungen gewappnet sind.